Reiseführer Malta

Malta: Anreise, Transfers und Wissenswertes

Der internationale Flughafen von Malta liegt nur wenige Kilometer südlich von Valletta und wird das ganze Jahr über von deutschen Flughäfen direkt angeflogen. Neben Linienflügen von Lufthansa oder Air Malta sorgen saisonale Charterverbindungen für eine schnelle und unkomplizierte Anreise. Mit einer Flugzeit von etwa 2,5 bis 3 Stunden ist Malta für viele Urlauber aus Deutschland ideal auch für einen kürzeren Trip oder eine Städtekombination.

Die Transfers vom Flughafen sind unkompliziert: Wer eine Pauschalreise bucht, hat meist bereits den Hoteltransfer inkludiert. Alternativ stehen Shuttle-Busse, öffentliche Verkehrsmittel oder Taxis bereit. Besonders praktisch ist auch die Nutzung von Apps wie Bolt oder eCabs, die ähnlich wie Uber funktionieren und auf Malta weit verbreitet sind. Auf Gozo und Comino gelangen Reisende per Fähre – ein beliebtes Erlebnis, das gleichzeitig schon einen ersten Blick auf die Küstenlandschaft eröffnet. Mietwagen sind ebenfalls eine gute Option, allerdings herrscht auf Malta Linksverkehr.

Malta ist ein eigenständiger Staat und seit 2004 Mitglied der Europäischen Union. Es gehört also nicht zu Italien, auch wenn es geografisch nur rund 90 Kilometer südlich von Sizilien liegt. Mit einer Fläche von knapp 316 Quadratkilometern ist es das kleinste EU-Land, aber politisch unabhängig und seit 1974 eine Republik. Die Hauptstadt Valletta ist zugleich das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum. Als EU-Bürger können deutsche Reisende problemlos einreisen: Ein gültiger Personalausweis oder Reisepass genügt, ein Visum ist nicht erforderlich. Die Währung ist der Euro, sodass keine Umtauschgebühren anfallen. Amtssprachen sind Maltesisch und Englisch – letzteres ist fast überall gebräuchlich und erleichtert die Verständigung erheblich.

Klima: Wann ist die beste Reisezeit auf Malta?

Das Klima auf Malta ist typisch mediterran: heiße, trockene Sommer, lange sonnige Übergangszeiten und milde Winter. Zwischen Juni und September liegen die Tagestemperaturen meist zwischen 28 und 35 Grad. In dieser Zeit erreicht das Mittelmeer rund 25 Grad – ideal also für Badeurlaub, Wassersport oder entspannte Tage an den Stränden von Mellieħa Bay, Golden Bay oder der berühmten Blue Lagoon. Wer Sonne, Strand und türkisfarbenes Wasser sucht, findet im Hochsommer beste Bedingungen, muss jedoch mit vielen anderen Urlaubern und belebten Küstenorten rechnen.

Für Kulturreisen, Wanderungen und Sightseeing sind der Frühling (März bis Mai) und der Herbst (September bis November) die angenehmsten Reisezeiten. Dann liegen die Temperaturen meist zwischen 18 und 25 Grad, es ist warm, aber nicht zu heiß, und Malta zeigt sich von seiner farbenfrohen Seite. Besonders für Ausflüge nach Valletta, Mdina oder auf die Nachbarinseln Gozo und Comino ist diese Zeit optimal, da man die Sehenswürdigkeiten entspannt erkunden kann. Auch Aktivurlauber wie Radfahrer oder Wanderer profitieren von den milderen Temperaturen.

Selbst im Winter bleibt Malta mit durchschnittlich 12 bis 16 Grad ein attraktives Ganzjahresziel im Mittelmeer. Zwar kommt es von Dezember bis Februar häufiger zu kurzen, aber kräftigen Schauern, dennoch gibt es auch dann viele sonnige Tage. Die Insel ist im Winter deutlich ruhiger, Hotels und Flüge sind oft günstiger, und man erlebt Malta ursprünglicher. Wichtig in Sachen "Beste Reisezeit Malta": Von Juni bis September fällt so gut wie kein Regen, während die Niederschläge im Winterhalbjahr für grüne Landschaften und ein frisches Erscheinungsbild sorgen..

Beliebte Regionen: Wo ist es am schönsten auf Malta?

Malta ist trotz seiner geringen Größe sehr vielfältig und die Wahl der Urlaubsregion beeinflusst stark, wie der Aufenthalt erlebt wird. An der Nordküste liegt Mellieha, der größte Sandstrand der Insel und besonders bei Familien beliebt. Flach abfallendes Wasser, gute Infrastruktur mit Restaurants und Spielplätzen sowie eine ruhige Umgebung machen Mellieha Bay zu einem perfekten Ziel für Badeurlauber mit Kindern. Auch im gleichnamigen Ort Mellieha gibt es zahlreiche Hotels, Cafés und eine sehenswerte Kirche auf einer Anhöhe, von der aus man einen herrlichen Blick über die Küste genießt.

Etwas lebhafter geht es in Bugibba und St. Paul’s Bay zu. Diese Orte haben sich in den letzten Jahren zu touristischen Zentren entwickelt und bieten viele Hotels in allen Preisklassen, eine schöne Strandpromenade sowie zahlreiche Restaurants und Bars. Von hier aus starten auch viele Ausflüge, etwa Bootstouren zur Blauen Lagune oder nach Gozo. Wer Unterhaltung und kurze Wege schätzt, fühlt sich hier wohl. St. Julian’s und das angrenzende Viertel Paceville sind die Partyhochburgen Maltas. Junge Reisende, Sprachschüler und Nachtschwärmer finden hier ein dichtes Netz aus Clubs, Lounges und Pubs. Dennoch gibt es in St. Julian’s auch ruhige Hotelanlagen und kleine Buchten, die für einen entspannten Badeurlaub geeignet sind.

Sliema, nur wenige Minuten von Valletta entfernt, ist ein moderner, urbaner Ferienort mit vielen Boutiquen, Shoppingmalls und einer langen Promenade am Meer. Die Küste besteht überwiegend aus Felsplateaus, die zum Sonnenbaden genutzt werden, Baden ist über Leitern ins Meer möglich. Der Blick von der Uferpromenade auf die Skyline von Valletta zählt zu den schönsten Ausblicken Maltas. Natürlich darf auch Valletta selbst nicht fehlen: Die kleinste Hauptstadt Europas ist ein Magnet für Kulturliebhaber. Zwar gibt es hier nur wenige klassische Strände, doch die Fülle an Sehenswürdigkeiten, Museen und kulturellen Veranstaltungen machen Valletta zu einem ganz besonderen Standort. Dank der guten Bus- und Fährverbindungen erreicht man auch schnell andere Inselteile.

Wer Ruhe und Ursprünglichkeit sucht, findet sein Paradies auf Gozo, der zweitgrößten Insel des Archipels. Hier dominiert ländliches Flair: kleine Fischerdörfer, Weinberge, Olivenhaine und traditionelle Farmhäuser, die häufig als Ferienunterkünfte dienen. Gozo gilt auch als bestes Ziel für Taucher. Die kleine Insel Comino ist weitgehend unbewohnt, aber weltberühmt für die Blaue Lagune. Türkisblaues, glasklares Wasser lockt Tag für Tag Ausflugsboote hierher.

Besten Ausflugsziele & Sehenswürdigkeiten auf Malta?

Malta ist ein wahres Freilichtmuseum. Schon die Tempelanlagen wie Ħaġar Qim und Mnajdra beeindrucken Besucher aus aller Welt – sie sind über 5.000 Jahre alt und damit älter als Stonehenge oder die ägyptischen Pyramiden. Sie geben Einblick in die frühe Kultur der Mittelmeerinseln und gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ein weiteres Muss ist die Hauptstadt Valletta. Mit ihren barocken Palästen, Kirchen und Festungsanlagen ist sie ein Highlight für Kulturinteressierte. 

Besonders sehenswert: die reich verzierte St. John’s Co-Cathedral, die Upper Barrakka Gardens mit Blick auf den Grand Harbour und das Archäologische Nationalmuseum, das Schätze aus Maltas Urgeschichte beherbergt. Ebenfalls ein Juwel ist die ehemalige Hauptstadt Mdina, die als „Silent City“ bekannt ist. Hier scheint die Zeit stillzustehen: kaum Autos, dafür mittelalterliche Architektur, enge Gässchen und prachtvolle Paläste. Besonders am Abend, wenn die Stadt stimmungsvoll beleuchtet ist, hat Mdina eine magische Atmosphäre. Direkt nebenan liegt die lebendige Stadt Rabat, wo Besucher in Katakomben und Kirchen spannende Einblicke in Maltas christliche Geschichte gewinnen können. Für Naturfreunde ist die Blaue Grotte ein absolutes Highlight. 

Hier reflektiert das Sonnenlicht in den Höhlenwänden und taucht das Wasser in spektakuläre Blautöne. Bootstouren dorthin starten meist von Wied iż-Żurrieq. Ebenso faszinierend ist der St. Peter’s Pool, eine natürliche Felsenbucht im Süden, die besonders bei Schnorchlern beliebt ist. Auf Gozo wartet die Zitadelle von Victoria, die hoch über der Stadt thront und Panoramablicke auf die Insel bietet. Der rote Sandstrand Ramla Bay ist ein weiterer Höhepunkt. Auch wenn das berühmte Azure Window 2017 eingestürzt ist, bleibt Gozo ein Topziel für Naturfreunde und Taucher. Für Familien und Filmfans lohnt ein Besuch im Popeye Village. Ursprünglich als Filmkulisse für den Popeye-Film mit Robin Williams gebaut, ist es heute ein Freizeitpark mit Shows und Fotomotiven.

Malta ist schon lange ein Paradies für Filmproduzenten. Zahlreiche internationale Blockbuster wurden hier gedreht, was der Insel den Beinamen „Hollywood des Mittelmeers“ eingebracht hat. Szenen aus „Gladiator“, „Troja“, „World War Z“ oder „Assassin’s Creed“ entstanden in den historischen Straßen und Festungen Maltas. Auch die Serie „Game of Thrones“ nutzte das Archipel für mehrere ikonische Drehorte, darunter Mdina und die Küstenformation des ehemaligen Azure Window auf Gozo. Selbst James Bond ließ sich schon hier blicken – in „Casino Royale“ dienten Teile Maltas als Kulisse. 

Diese internationale Filmgeschichte macht einen Rundgang durch die Inseln für Cineasten besonders spannend, da man an vielen Orten vertraute Szenen aus Kino und Fernsehen wiedererkennt. Nicht zu vergessen: das Fischerdorf Marsaxlokk im Süden, bekannt für seine bunten Luzzu-Boote und den lebhaften Sonntagsmarkt. Hier erlebt man das authentische Malta, probiert frischen Fisch direkt am Hafen und genießt das entspannte Flair abseits der großen Touristenorte. Die schönsten Sehenswürdigkeiten Maltas? Wir möchten uns gar nicht festlegen, denn jede Attraktion hat ihren ganz eigenen Reiz.

Wo sind die schönsten Strände auf Malta?

Oft werden wir gefragt: Gibt es auf Malta eigentlich auch Sandstrand? Tatsächlich eine Rarität, das muss das Urlaubserlebnis aber keineswegs schmälern. Auch wenn Malta vielerorts von felsigen Küsten geprägt ist, gibt es eine ganze Reihe traumhafter Strände und Badebuchten, die ideal für einen entspannten Urlaub am Mittelmeer sind. Besonders beliebt ist die Mellieha Bay im Norden, der größte Sandstrand Maltas. Er fällt flach ins Wasser ab und eignet sich daher bestens für Familien mit Kindern. Noch etwas malerischer wirkt die Golden Bay, die von grünen Hügeln eingerahmt ist und mit ihrer guten Infrastruktur auch bei Paaren und jüngeren Gästen punktet. Wer es exklusiver mag, findet in der benachbarten Ghajn Tuffieha Bay Ruhe und Natur pur.

Ein echtes Highlight ist die Blue Lagoon auf der kleinen Nachbarinsel Comino. Das glasklare, türkisfarbene Wasser erinnert an die Karibik und lädt zum Schwimmen und Schnorcheln ein. Da es sich um eines der beliebtesten Ausflugsziele Maltas handelt, wird es in der Saison jedoch recht voll. Auf Gozo lockt die Ramla Bay mit ihrem ungewöhnlich rötlich schimmernden Sand, während Abenteurer den natürlichen St. Peter’s Pool im Süden der Hauptinsel lieben, wo man direkt von den Felsen ins Wasser springen kann. Viele Hotels und Ausflugsanbieter organisieren Tagesfahrten zu diesen Stränden, sodass ihr auch ohne Mietwagen die schönsten Buchten entdecken könnt.

Aktiv- und Sporturlaub auf Malta

Malta ist nicht nur für Sonnenanbeter ein ideales Reiseziel, sondern auch für Aktivurlauber, die im Urlaub Bewegung und Erlebnisse suchen. Besonders populär ist die Insel bei Tauchern: Zahlreiche Riffe, Wracks und Höhlen machen Malta und Gozo zu einem der besten Tauchreviere Europas. Wer lieber an der Oberfläche bleibt, findet viele Möglichkeiten zumSchnorcheln, Stand-up-Paddling oder Kajakfahren entlang der zerklüfteten Küstenlinien.

Auch Wanderer und Radfahrerkommen auf Malta voll auf ihre Kosten. Gut ausgeschilderte Wege führen etwa durch das Il-Majjistral-Naturreservat oder entlang der beeindruckenden Klippen im Süden. Im Frühjahr und Herbst, wenn die Temperaturen angenehm mild sind, zieht es viele Aktivurlauber hierher. Hinzu kommen Bootstouren und Segelausflüge, die einen Perspektivwechsel bieten: Malta vom Wasser aus zu erleben, gehört für viele Besucher zu den unvergesslichen Urlaubsmomenten.

Wer es gern bodenständig bleibt, erkundet die Insel auf geführten Segway‑Touren: Ob durch Valletta, entlang der Steilküsten bei Dingli oder über Gozo mit Panoramablick, diese Touren bieten eine ungewöhnliche und zugleich entspannte Art, die Landschaft zu erleben. Noch aktiver wird es bei Quad- und Buggy-Touren, die euch über abgelegene Trails in Gozo oder durch den Süden Maltas führen. Dabei entdeckt ihr verborgenes Kulturerbe, abgelegene Buchten und spektakuläre Ausblicke ganz abseits der klassischen Routen.

Der Grand Harbour gilt als einer der schönsten Naturhäfen der Welt und war über Jahrhunderte ein strategischer Mittelpunkt im Mittelmeer. Die Touren starten meist direkt in Valletta oder in Sliema und führen mit traditionellen maltesischen Booten, den sogenannten Luzzuoder mit modernen Ausflugsschiffen vorbei an den gewaltigen Festungsmauern, Bastionen und Werften. Besonders eindrucksvoll ist der Blick auf die „Three Cities“ (Vittoriosa, Senglea und Cospicua), die als Ursprungsorte der Johanniter-Ritter gelten und mit ihren alten Palästen und Kirchen wie ein Freilichtmuseum wirken.

Kulinarik, Restaurants & Nachtleben auf Malta

Die Küche Maltas ist ein Spiegel ihrer Geschichte – italienisch inspiriert, von arabischen Gewürzen verfeinert und mit britischen Einflüssen gewürzt. Wer keine moralischen Bedenken hat, sollte den Kaninchen-Eintopf Stuffat tal-Fenek verkosten, der fast als Nationalgericht gilt. Ebenfalls probieren solltet ihr die gefüllten Blätterteigtaschen Pastizzisowie die kräftige Fischsuppe Aljotta. 

Für zwischendurch eignet sich das typisch maltesische Ftira-Brot, das oft mit frischen Tomaten, Oliven und Käse belegt serviert wird. Restauranttipps abseits der großen Touristenzentren sind zum Beispiel das kleine Ta’ Kris in Sliema, das in einer alten Bäckerei authentische Hausmannskost serviert, oder das Diar il-Bniet in Dingli, wo viele Zutaten direkt aus eigenem Anbau stammen. Auch auf Gozo lassen sich charmante Lokale finden, die mit regionaler Küche überzeugen. Wer abends ausgehen möchte, steuert am besten Paceville in St. Julian’s an – das Herz des maltesischen Nachtlebens. 

Hier reiht sich eine Bar an die nächste, internationale DJs legen in Clubs auf, und auf den Straßen herrscht bis in die frühen Morgenstunden ausgelassene Stimmung. Wer es entspannter mag oder dem jüngeren Partyvolk aus dem Weg gehen möchte, findet in Valletta stilvolle Weinbars mit Blick auf den Hafen oder genießt bei Live-Musik einen Cocktail an der Promenade von Sliema. 

Hervorragende Restaurant-Tipps auf Malta:

Gululu – St. Julian’s, authentisch maltesisch

Dieses Restaurant direkt an der Promenade in Spinola Bay vereint klassische maltesische Spezialitäten wie Kanincheneintopf oder Meeresfisch mit einem gemütlichen Ambiente und tollem Blick aufs Wasser. Besucher schätzen die authentische Küche und das warme Servicegefühl – ein echter Geheimtipp für traditionelle Malta-Küche im besten Sinne.

Ta’ Kris – Sliema, rustikal mit Charakter

Ta’ Kris ist eine beliebte Adresse für traditionelle Hausmannskost, etwa Stuffat tal-Fenek (Kaninchen-Eintopf), Bragioli oder Pastizzi, serviert in einem freundlichen, rustikalen Ambiente. Gäste loben die großzügigen Portionen und familiäre Atmosphäre – ein Ort, an dem man sich wie zuhause fühlt.

The Harbour Club – Valletta, Seafood & Panorama

Gelegen am Kai mit Blick auf den Grand Harbour, bietet dieses gehobene Restaurant kreative mediterrane Fischgerichte und eine hervorragende Auswahl an Wein. Die Kombination aus köstlichem Essen und wunderschöner Lage macht es besonders beliebt bei Paaren und Genießer-Reisenden.

Tal-Petut – Birgu (Three Cities), modern-mittelmeerlich

In einem verwinkelten Viertel von Birgu gelegen, punktet Tal-Petut mit modern interpretierten lokalen Rezepten, saisonalen Zutaten und einem charmanten, ungezwungenen Ambiente. Sowohl das Essen als auch das Ambiente werden regelmäßig für ihre Kreativität und Qualität geschätzt.

De Mondion – Mdina, High-Class-Genuss (kostspielig)

Im exklusiven Ambiente des Xara Palace in Mdina gelegen, bietet De Mondion gehobene mediterrane Küche mit hochwertigen regionalen Zutaten. Gourmet-Fans werden die kulinarische Kreativität und den eleganten Rahmen lieben – ein kulinarisches Highlight, das preislich in eine andere Liga spielt.

Gibt es All Inclusive Hotels auf Malta?

Wer bei seinem Urlaub auf Malta rundum versorgt sein möchte, entscheidet sich oft für ein All Inclusive Angebot. Gerade in den größeren Resorts in St. Paul’s Bay, Mellieħa oder St. Julian’s ist diese Verpflegungsform sehr verbreitet. Sie lohnt sich besonders für Familien mit Kindern, die den ganzen Tag über Getränke und Snacks verfügbar haben möchten, oder für Pauschalurlauber, die feste Kosten im Voraus kalkulieren möchten. Auch wer viel Zeit im Hotel verbringt und die Annehmlichkeiten wie Poolanlagen, Animation oder Wellnessangebote nutzt, profitiert von All Inclusive.

Bekannte Adressen sind etwa das db Seabank Resort & Spa in Mellieħa, das als eines der beliebtesten Familienhotels Maltas gilt und für seine vielfältigen Buffets und Themenrestaurants geschätzt wird. In St. Paul’s Bay überzeugt das db San Antonio Hotel + Spa mit einer großen Poollandschaft und einem umfangreichen All Inclusive Konzept, das auch mehrere Spezialitätenrestaurants einschließt. Das ehemalige LABRANDA Riviera Hotel & Spa nahe der Fähre nach Gozo war lange Zeit als gutes All Inclusive Hotel bekannt, es läuft nun jedoch als Riviera Spa Resort unter neuem Konzept (Adults Only). Auch das Solana Hotel & Spa in Mellieħa bietet solide All Inclusive Angebote zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Natürlich gibt es auch Argumente gegen All Inclusive auf Malta: Die Insel ist kulinarisch extrem spannend, und viele kleine Restaurants, Streetfood-Stände oder traditionelle Bäckereien laden dazu ein, sich durch die Vielfalt zu probieren. Wer also Wert auf authentische Küche legt, flexibel bleiben möchte und oft unterwegs ist, wird Halbpension oder nur Frühstück schätzen. Am Ende hängt die Entscheidung stark vom Reisetyp ab – doch für viele Malta-Urlauber ist All Inclusive eine komfortable und stressfreie Lösung. Gerne beraten unsere Reisebüro-Profis euch hierzu persönlich!

Familienurlaub: Lohnt sich Malta mit Kindern?

Fuerteventura ist nicht nur für seine endlosen Strände und das sonnige Klima bekannt, sondern auch für sein großes Angebot an All Inclusive Hotels. Diese Form der Verpflegung bedeutet: Von Frühstück bis Abendessen, Snacks und Getränke – alles ist im Preis enthalten. Gerade wer seinen Urlaub entspannt genießen und sich keine Gedanken über zusätzliche Kosten machen möchte, trifft mit All Inclusive eine gute Wahl. Besonders Familien, jüngere Paare oder Gruppen schätzen die Transparenz, weil das Urlaubsbudget von Anfang an kalkulierbar bleibt. Auch Sportler und Strandliebhaber profitieren, wenn sie tagsüber an der Anlage bleiben und sich rundum versorgen lassen.

Doch All Inclusive lohnt sich nicht für jeden. Wer Fuerteventura individuell entdecken, kleine Tapas-Bars probieren oder abends durch die Straßen schlendern möchte, ist mit Halbpension oft flexibler. Auch Genießer, die gerne verschiedene Restaurants außerhalb der Hotelanlage testen, könnten sich in einem All Inclusive Resort etwas eingeschränkt fühlen. Daher sollte die Wahl immer vom eigenen Urlaubsstil abhängen: Wer Abwechslung sucht, greift eher zu flexibleren Verpflegungsarten. Wer Ruhe und Komfort schätzt, ist mit All Inclusive bestens aufgehoben.

Besonders bekannt für ihr gutes All Inclusive Konzeptsind große Resorts wie das Iberostar Selection Fuerteventura Palace (Jandía), das sich ideal für Paare und Wellness-Urlauber eignet, oder das Hotel Riu Palace Tres Islasin Corralejo, das durch seine Lage direkt an den Dünenstränden punktet. Familien fühlen sich im Clubhotel TUI Magic Life Fuerteventura wohl, wo Animation, Sportangebote und große Poolanlagen im Vordergrund stehen. Wer es exklusiver mag, findet im Secrets Bahía Real Resort & Spain Corralejo ein Adults-Only-Konzept mit gehobener Küche und stilvollem Ambiente. Auch Anlagen wie das SBH Costa Calma Beach Resort oder das Elba Sara Beach & Golf Resort bei Caleta de Fuste sind für viele Urlauber feste Größen, wenn es um All Inclusive auf Fuerteventura geht.

Alles in allem bietet die Insel für nahezu jeden Urlaubstyp das passende All Inclusive Hotel. Ob Aktivurlaub, Familienferien oder romantische Auszeit zu zweit – wer Komfort und Planbarkeit sucht, liegt mit dieser Verpflegungsform genau richtig. Wer dagegen lieber unabhängig die kulinarische Vielfalt der Insel erkunden möchte, sollte zumindest ein paar Abende außerhalb der Hotelanlage einplanen. So verbindet man das Beste aus beiden Welten. Noch unschlüssig? Dann lasst uns gerne gemeinsam mit unseren Reisebüro-Experten ganz in Ruhe die besten Optionen durchgehen und für dich das passende Angebot finden!

10 häufige Fragen zu Malta: Unsere Reiseprofis antworten

1. Ist Malta ein sicheres Reiseziel?

Ja, Malta gilt als sehr sicheres Urlaubsland im Mittelmeer. Die Kriminalitätsrate ist niedrig, Gewaltverbrechen sind äußerst selten und die Polizei zeigt Präsenz in touristischen Zonen. Natürlich sollte man wie überall auf seine Wertsachen achten, besonders an belebten Orten oder in Bussen, doch insgesamt reisen auch Familien und Alleinreisende ohne Sorgen nach Malta.

2. Kann man als Frau alleine nach Malta reisen?

Absolut – Malta ist auch für alleinreisende Frauen ein sicheres Reiseziel. Gerade in den touristischen Orten wie Valletta, Sliema oder St. Julian’s ist es normal, dass viele Solo-Reisende unterwegs sind. Abends in Bars oder Clubs ist eine gesunde Vorsicht wie überall ratsam, aber die maltesische Bevölkerung ist gastfreundlich und hilfsbereit.

3. Ist Malta teuer?

Die Preise auf Malta liegen etwas über dem Niveau von Griechenland, sind aber günstiger als in Italien. In Restaurants bezahlt man für ein Hauptgericht meist zwischen 10 und 18 Euro, Getränke sind moderat bepreist. Hotels reichen von günstigen Stadthotels bis hin zu luxuriösen Resorts – für jedes Budget gibt es passende Angebote. Shopping ist in Malta übrigens interessant, weil sowohl internationale Marken als auch lokale Designer vertreten sind. Besonders beliebt sind die Einkaufszentren in Sliema und Valletta, aber auch kleine Boutiquen mit handgefertigtem Schmuck oder Keramik sind lohnenswert.

4. Wann ist die beste Reisezeit für Malta? Sommer oder Winter?

Malta hat ein mildes, mediterranes Klima mit heißen, trockenen Sommern und angenehm milden Wintern. Im Juli und August liegen die Temperaturen tagsüber bei rund 30 bis 35 Grad, das Meer ist dann herrlich warm. Im Winter fallen die Werte selten unter 10 Grad, allerdings gibt es dann deutlich mehr Regen. Damit eignet sich Malta nicht nur für Badeurlaub, sondern auch für Kultur- und Aktivurlaub in der Nebensaison.

5. Ist Malta für Familien geeignet?

Ja, die Inseln sind sehr familienfreundlich. Familien mit Kindern zieht es vor allem an den flach abfallenden Sandstrand von Mellieħa Bay, wo das Wasser lange seicht bleibt und die Infrastruktur bestens ausgebaut ist. Auch die Golden Bay eignet sich für Familien, da es hier viel Platz und Gastronomieangebote gibt. Wer es ruhiger mag, kann auch die Ramla Bay auf Gozo ausprobieren, die mit ihrem rötlichen Sand und der weitläufigen Küste begeistert. Viele Hotels haben spezielle Kinderpools und ansprechende Bereiche, die genau auf die Bedürfnisse von Kindern passen. Gerne beraten wir euch persönlich!

6. Was sollte man auf Malta unbedingt gesehen haben?

Zu den Highlights zählen die UNESCO-Welterbestadt Valletta mit ihren Festungen und Palästen, die stille Stadt Mdina mit ihrem mittelalterlichen Charme und die beeindruckende Blaue Grotte. Viele Besucher machen auch Ausflüge zur Blauen Lagune auf Comino, die mit türkisfarbenem Wasser lockt. Auch Popeye Village, bekannt als Filmkulisse, ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien.

7. Kann man auf Malta gut feiern und Party machen?

Ja, Malta hat ein lebhaftes Nachtleben, das sich vor allem in St. Julian’s im Szeneviertel Paceville konzentriert. Hier reihen sich Clubs, Bars und Lounges aneinander, die bis in die frühen Morgenstunden geöffnet haben. Aber auch in Sliema oder Valletta gibt es stimmungsvolle Weinbars und Rooftop-Locations für alle, die es etwas entspannter mögen.

8. Welche Sprache wird auf Malta gesprochen?

Malta hat zwei Amtssprachen: Maltesisch und Englisch. Da Englisch weit verbreitet ist, gibt es im Alltag kaum Verständigungsprobleme. Nicht ohne Grund ist Malta auch eines der beliebtesten Ziele für Sprachreisen (auf Englisch). In Hotels, Restaurants und bei Ausflügen wird außerdem häufig Italienisch oder sogar Deutsch gesprochen. Das macht die Kommunikation für Urlauber besonders angenehm. 

9. Brauche ich für Malta einen Reisepass als Deutscher?

Da Malta zur Europäischen Union gehört, reicht für deutsche Staatsbürger der Personalausweis. Auch ein Reisepass ist gültig, aber nicht zwingend notwendig. Kinder benötigen einen Kinderreisepass oder einen eigenen Ausweis. Ein Visum ist für EU-Bürger selbstverständlich nicht erforderlich.

10. Warum sollte ich meine Malta reise im Reisebüro buchen?

Unsere Reisebüro-Teams kennen Malta aus eigener Erfahrung und können euch nicht nur die besten Hotels empfehlen, sondern auch wertvolle Tipps für Ausflüge, Strände und Restaurants geben. Als unabhängiges Reisebüro vergleichen wir für euch die Angebote aller großen Veranstalter und buchen ohne Aufpreis – der Preis ist derselbe wie im Internet. Dafür habt ihr persönliche Ansprechpartner, echte Expertise und die Sicherheit, dass auch individuelle Wünsche berücksichtigt werden. Dieses Plus an Service gilt selbstverständlich auch, wenn ihr bequem online bei uns bucht.