Bella Italia trotz Corona!?

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Italien · August 2020

Es ist ein früher Augustmorgen als wir uns auf den Weg nach Italien, oder besser gesagt in die weltbekannte Lagunenstadt Venedig, machen.
Nach einer etwa 7,5 stündigen Fahrt erreichen wir unser Parkhaus und wenig später gelangen wir mit einem kleinen Wassertaxi zum Markusplatz, wo sich in unmittelbarer Nähe auch gleich unsere Unterkunft befindet.
Den Aufenthalt in Venedig verbringen wir in einem schicken und charmant mit dunklen, eleganten Möbeln eingerichtetem Stadthotel sowie freundlichen und aufmerksamen Mitarbeitern. Die aktuelle Situation meistert das Hotel gelungen mit z.B. Desinfektionsspendern, die man in allen öffentlichen Bereichen des Hotels findet, Spritzschutz an der Rezeption und Zimmerreinigung nur auf Wunsch. Auch die Mitarbeiter im Service und auf den Zimmern tragen vorbildlich ihren Mund-Nasen-Schutz, für uns als Gäste gilt das Tragen, wie in Deutschland, nur in allen öffentlichen Bereichen des Hotels.

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Venedig

Am zweiten Tag starten wir nach einem leckeren Frühstück gut gestärkt mit einer Bootstour zu den vorgelagerten Lagunen „Murano, Burano und Lucrano“.
Das Frühstück findet in Buffetform statt, allerdings darf man selbst am Buffet auswählen was man gerne essen möchte und dies wird einem dann von einem freundlichen Mitarbeiter auf den Teller gefasst.
„Murano“ ist der Herkunftsort des in Italien weit bekannten Murano Glases, welches zum Teil noch handgeblasen hergestellt und verkauft wird. Die Produkte aus Murano stehen auch sehr viel in Venedig zum Verkauf. Nach einer kurzen, beeindruckenden Vorstellung begeben wir uns noch ein wenig durch den idyllischen Ort. Weiter geht es dann zur nächsten Station „Burano“. Diese Lagune zeichnet sich durch den süßen kleinen Hafen und die wunderschönen einzigartigen bunten Häuschen aus. Kleine Boutiquen und Stände laden zum Bummeln und Flanieren ein.
Zum Schluss gelangen wir noch zu „Lucrano“, einer Lagune mit einer alten Kirchenruine, sowie einem großen weitläufigen Park, welcher zu einem kurzen Spaziergang einlädt.
Am dritten und somit letzten Tag unseres Aufenthalts in Venedig schauen wir uns noch eine der Hauptsehenswürdigkeiten, oder besser gesagt das Markenzeichen von Venedig, den Dogenpalast, an. Dieses Gebäude verzaubert mit seinem Prunk und der Kunst. Aufgrund der aktuellen Situation ist es meiner Meinung nach auch ohne Führung möglich den Palast in Ruhe für sich zu entdecken.
Wenn man vom Dogenpalast zu den Gefängnissen gelangen will, muss man die bekannte Seufzerbrücke überqueren. Es heißt, dass alle Menschen, die in das Gefängnis mussten, einen letzten Blick aus den kleinen Fenstern der Seufzerbrücke auf das Meer warfen, und bei diesem letzten schönen Anblick dann „seufzen“ mussten, bevor Sie in Ihr Verließ verbannt wurden. Daher rührt auch der Name der Brücke.

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Weiterfahrt an den Gardasee

Am selben Tag setzen wir unsere Reise fort, indem wir in den nur 1,5 Stunden entfernten malerischen Hafenort Garda am Gardasee fahren. Hier verbringen wir unseren Aufenthalt in einem von Familie Lorenzini liebevoll geführten Hotel. Die Zimmer sind gemütlich eingerichtet und sehr sauber, das Personal ist immer freundlich und stets um das Wohl der Gäste bemüht. Wir fühlen uns hier herzlich willkommen und sehr gut aufgehoben. Eine kleine Poolanlage mit Massagedüsen runden das Angebot im Hotel ab.

Auch dieses Hotel meistert die aktuelle COVID-19 Situation sehr gut. Die Liegen am Pool stehen weit genug auseinander, den Lift dürfen jeweils nur zwei Personen des gleichen Zimmers benutzen, das Frühstück findet in der gleichen Form wie im ersten Hotel statt.

Den ersten Abend in Garda nutzen wir gleich für einen gemütlichen Spaziergang durch die kleinen charmanten Gassen und lassen den Tag bei einer unglaublich leckeren Pizza vor der wunderschönen Kulisse des Gardasees ausklingen.

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Lazise und Nationalpark Molina

Am darauffolgenden Tag geht es nach dem Frühstück weiter in das wenig entfernte Lazise, wo wir an einem Kiesstrand den ganzen Nachmittag mit Baden verbringen. Abends geht es dann noch in den Nachbarort von Garda, Bardolino. Dies ist ein etwas kleinerer, aber auch sehr schöner Ort mit vielen Lädchen und Restaurants. Aufgrund der knappen Zeit schaffen wir es nur durch die hübschen Gassen und Straßen zu bummeln, aber für Genießer und Feinschmecker ist Bardolino ebenfalls mehr als einen Besuch wert: Bardolino ist ein bekanntes Weinbaugebiet und es gibt hier ganz hervorragenden Wein!

Den fünften Tag in Italien verbringen wir in Molina, einem abgelegenen Bergdorf ca. 30 Kilometer entfernt von Garda. Hier gibt es den Nationalpark „Parco Delle Cascate“, der viele Besucher wegen seinen Wasserfällen anlockt. Der Park ist außerdem super für Familien geeignet, da er mehrere Spielplätze, einen Streichelzoo sowie eine Schaukel, mit der man in Richtung des Wasserfalls schaukeln kann, bereithält!

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Verona und Sirmione

Am nächsten Tag besuchen wir die berühmte Stadt Verona: hier kann man Sightseeing, wie z.B. das Colosseum oder der berüchtigte Balkon von Romeo und Julia, mit Shopping perfekt verbinden. Den Abend lassen wir in einer von Gardas Bars direkt am Hafen ausklingen.

Karibisches Feeling erreicht uns dann am siebten Tag, als wir den bekannten „Jamaica Beach“ in Sirmione besuchen. Das Auto kann man auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz vor Sirmione abstellen. Den letzten Kilometer zum Strand kann man dann entspannt zu Fuß oder zum Teil auch bequem mit einer kleinen Bimmelbahn fahren. Badeschuhe für den Einstieg wären hier aufgrund der Felsen unter Wasser meine klare Empfehlung. Für eine kühle Erfrischung sorgt eine kleine Beach Bar direkt am Strand. Viel zu schnell kommt auch schon der letzte Tag unserer Reise: nach dem Frühstück und einem kurzen Besuch auf einem italienischen Wochenmarkt treten wir auch schon wieder die Heimreise an.

Unser Fazit von Italien zu Corona Zeiten? Es ist auf jeden Fall einen Besuch wert!
Italien hält sich an die Hygienevorschriften, ohne dass es großartige Beeinträchtigungen gibt.
Das Gebot der Eigenverantwortung gilt selbstverständlich auch hier, man kann aber trotz der aktuellen Umstände wunderbar einen unbeschwerten Urlaub verbringen und auch in Venedig und Garda sind Restaurants, Bars sowie Freizeiteinrichtungen normal für euch geöffnet!

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Ihr Experte war vor Ort


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