Bournemouth, Südengland, Großbritannien · September 2016
Mit England verbinden die meisten vor allem schlechtes Wetter, Fish and Chips und „die Royales“.
Genau so ging es mir auch bevor ich in England war. Für ca. 4 Monate war die Südküste im Rahmen von „Work and Travel“ meine neue Heimat.
Anders als die ganzen Reiseführer kann ich Ihnen wirklich versprechen, dass Sie England von einer anderen Seite kennen lernen werden.
Ich selbst bin damals von Berlin Tegel nach London Heathrow geflogen. Ich würde es auch immer wieder tun, da die Verbindung täglich mehrmals angeboten wird und man wahlweise noch einen Kurzaufenthalt in London machen kann. Vom Flughafen aus bin ich dann mit dem Bus des National Express nach Bournemouth gefahren. Die Fahrt dauert ca. 2:30 Stunden.
Wahlweise kann man auch über Southampton fliegen. Von hier aus gelangt man in ca. 30 Minuten nach Bournemouth.
Bournemouth und Umgebung empfehle ich, da es einen schönen hellen und langen Sandstrand gibt und sehr zentral liegt.
Viele der Hotels sind am Hang gelegen, wodurch der Strand sehr gut fußläufig erreichbar ist.
Sehr ansprechend ist die Hotelkette FjB. Diese besitzt Hotels in Bournemouth, Poole und Dorset.
Die 3* und 4* Hotels sind alle am Strand gelegen, verfügen über guten Service und ein schlichtes aber dennoch typisch britisches Interieur.
Für alle die die britische Kultur richtig kennen lernen wollen, empfehle ich die Übernachtung in privaten Gästehäusern. Die Leute sind immer sehr nett und aufgeschlossen. Sie bieten einen jederzeit Hilfe an und können zusätzliche Ausflugstipps geben.
Eine Reisedauer zwischen 7 und 14 Tagen schlage ich vor, da man sehr viel erleben und sehen kann.
Wie schon angedeutet hat Bournemouth einen sehr langen und feinsandigen Sandstrand. Jedoch muss man bedenken, dass es auch am Ärmelkanal die Gezeiten gibt.
Zwischen Juni und September kann man sich getrost an den Strand legen und ausgiebig sonnenbaden. In dieser Zeit regnet es nur sehr wenig bis gar nicht.
Neben dem Entspannen gibt es noch reichhaltig zu entdecken!
In Bournemouth lässt es sich sehr schön an der langen Strandpromenade entlang spazieren. Die Stadt verfügt auch über einen Park durch den man bis ins nächstgelegene Städtchen laufen kann. Genießen Sie bei der Gelegenheit unbedingt eine heiße Schokolade mit Marshmallows und Cream in einem der zahlreichen Cafés von Costa. Diese sind zwar sehr kalorienreich, aber dafür auch soo lecker!
Auch Museen, ein Kino und zahlreiche weitere Unterhaltungsmöglichkeiten gilt es auszuprobieren.
In Weymouth ist der Strand ebenso fein und hell wie in Bournemouth. Eine Reise in die Stadt lohnt sich, da das Fish and Chips das Beste ist, welches ich in der ganzen Zeit gegessen habe!
Naturliebhaber sind im New Forest und in Swanage gut aufgehoben.
Der New Forest ist ein Naturschutzgebiet in dem man unter anderem freilaufende Pferde streicheln kann! Auch Rehe, Wildschweine und andere Waldbewohner trifft man hier an.
Swanage ist ebenso ein Highlight. Für mich war es der Tagesausflug schlechthin. So wie Swanage aussieht, stellt man sich die typische grüne Insel vor. Grüne weite Wiesen, kleine niedliche Ziegelhäuschen und eine alte romantische Ruine.
Für alle mit einem Fable für Geschichte haben, sind in Salisbury und Southampton gut aufgehoben.
In Salisbury steht die höchste Kirche in England. Eine Tour loht sich wirklich. Von oben hat man einen wundervollen Ausblick auf die Stadt. Etwas unbehaglich ist der Aufstieg, da es teilweise echt eng und luftig ist.
Von Salisbury ist es nur noch ein Steinwurf bis zum weltbekannten Stonehenge.
Southampton ist der Ort schlechthin für Fans der Titanic. Die Stadt an sich ist nicht so schön, da es eine reine Industriestadt ist. Sie beherbergt das Seacity Museum, indem man sich die Ausstellung der Titanic ansehen kann.
Nach Southampton und Weymouth kommt man am unkompliziertesten mit dem Zug. Der Bus lohnt sich vor allem nach Salisbury und Swanage, da man zu diesen Orten gerade einmal 7,50£ für Hin- und Rückfahrt bezahlt.
In Swanage angekommen muss man noch bis Corfe Castle fahren um die Ruine besichtigen zu können. Dies gelingt entweder mit dem Bus oder einer historischen Lok.
Ganz wichtig: Wenn man aus den Bussen aussteigt, bedankt man sich beim Fahrer mit einem netten „Thank you“.
Einfacher hat man es mit einem Mietwagen. Das Linksfahren und Laufen ist anfangs etwas ungewöhnlich, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran.
Sie suchen die Abwechslung im Sommerurlaub?
Dann kommen Sie schnell vorbei und buchen noch dieses Jahr Ihren nächsten Badeurlaub!

Ihr Experte war vor Ort
sonnenklar.TV Reisebüro Borna
sonnenklar.TV Reisebüro Borna
Reichsstraße 1,04552 Borna
Mo:09:30–18:00
Di:09:30–18:00
Mi:09:30–18:00
Do:09:30–18:00
Fr:09:30–18:00