Hamburg die Hafencity

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Hamburg, Deutschland

Hamburg, die weltoffene Hansestadt
Hamburg, Deutschlands bedeutendste Hafenstadt, ist auch ein Magnet für Touristen. Jährlich sind es rund 70 Millionen, die das "Tor zur Welt", wie die Stadt auch genannt wird, kennenlernen wollen. Mit dem größten Überseehafen des Landes verbindet sich automatisch die Vorstellung, in eine Stadt am Meer zu kommen. Doch das ist ein Irrtum. Hamburg und auch der Überseehafen liegen nicht an der Küste, sondern ein ganzes Stück weit im Landesinneren an der Elbe. Will man von hier ans Meer, dann geht es noch einige Kilometer die Elbe hinab, vorbei an Wedel, Glückstadt und Brunsbüttel.
Trotzdem atmet man in der Stadt das Seemanns-Flair, nicht zuletzt wegen des Hafens und der Speicherstadt. Beides sind Höhepunkte auf einer Tour durch Hamburg, und nicht zu vergessen natürlich St. Pauli, das durch zahlreiche Bücher und Filme berühmt-berüchtigte Vergnügungsviertel. Wobei bei letzterem die Wirklichkeit viel nüchterner aussieht und diese Ecke Hamburgs sicher mehr verspricht als sie hält. Die restliche Stadt, besonders die Altstadt, ist aber mehr als sehenswert. Wir waren von Anfang an in den Bann der Stadt gezogen, den Besuch haben wir nicht einen Moment bereut.
Hamburg kann auf eine große Vergangenheit zurück blicken. Schon früh war die Stadt als eines der bedeutendsten Mitglieder der Hanse, des Kaufmannsbundes, zu Reichtum und auch politischer Macht gekommen. Auch nach dem Niedergang der Hanse entwickelte sich die Stadt weiter positiv und blieb immer eine der bedeutendsten auf deutschem Gebiet. Das und die Weltoffenheit, die sich als Hafenstadt ergab, ließen auch zahlreiche Persönlichkeiten von Rang und Namen nach Hamburg kommen. Ihr Wirken hier ist wiederum positiv für die Stadtentwicklung gewesen.
Heute ist Hamburg nach wie vor eine der wichtigsten, schönsten und größten Städte Deutschlands, auch wenn im Zuge der Globalisierung die Bedeutung des Hochseehafens, des Handelsplatzes Hamburg und auch der Werft stark verloren hat. Als Touristenmetropole jedenfalls steht die Hansestadt Hamburg weiterhin ganz vorn. Wir können wirklich nur empfehlen, diese sehenswerte Stadt zu besuchen, möglichst länger als 2-3 Tage, denn hier gibt es sehr viel zu erleben.
Natürlich hat eine touristische Hochburg wie Hamburg auch die unterschiedlichsten Möglichkeiten für eine Stadtbesichtigung per Fahrzeug im Programm. Dabei denkt man in erster Linie an Stadtrundfahrten per Bus. Die gibt es in Hamburg mit unterschiedlichen Unternehmen, so kann man z. B. zwischen den "Blauen", den "Roten" und den "Gelben" wählen. Gemeint ist natürlich die Farbe der Busse, die Linienführung unterscheidet sich nicht wesentlich. Angeboten werden unterschiedliche Touren, so die "Schnupper-Tour", "Hamburg Klassisch" oder die "Große Stadtrundfahrt Intensiv". Dabei besteht die Möglichkeit, an zahlreichen Haltestellen aus- und wieder einzusteigen, also die Rundfahrt mit der intensiveren Erkundung der einzelnen Sehenswürdigkeiten zu verbinden.
Oft ist auch eine Hafenrundfahrt zubuchbar. Das ist insofern praktisch, als der Hauptausgangspunkt der Stadtrundfahrten die Landungsbrücken sind. Ein weiterer wichtiger Haltepunkt ist der Rathausmarkt. Aufpassen sollte man jedoch beim Beginn der Rundfahrt. Die Karten gelten nicht, wie in manchen anderen Städten 24 Stunden, sondern nur bis zum Abend des Lösungstages. Ein Kauf der Karte am Nachmittag ist deshalb sicher weniger sinnvoll.
Hamburg ist eine der bedeutendsten Hafenstädte und hat mit der Elbe einen großem Fluss. Es wäre also grotesk, wenn nicht auch Hafenrundfahrten und andere Bootstouren angeboten würden. Die gibt es mehr als zahlreich und in der Nähe der Landungsbrücken wird man alle paar Meter lautstark eingeladen, an einer teilzunehmen. Neben der Hafenrundfahrt mit oder ohne der Speicherstadt gibt es noch Alsterfahrten und Bootstouren in die weitere Umgebung der Hansestadt.
Wie in vielen anderen Städten bieten auch in Hamburg immer mehr Fahrradrikschas ihre Dienste an. Sicher kann das durchaus seinen Reiz haben, wir sind jedoch keine großen Freunde dieser Touren. Im Verhältnis zum Preis bekommt man relativ wenig zu sehen und meist noch weniger erklärt. Im Endeffekt muss aber jeder selbst entscheiden, was er davon hält.

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