Mit der Rousse Prestige durch das Habsburgerland: Phönix Donaukreuzfahrt

Phoenix: MS Rousse Prestige, Phoenix, Flusskreuzfahrten

Malerische Flusslandschaft, romantische Berge, verwunschene Schlösser und historische Städte: all dies bietet die Flusskreuzfahrt auf der Donau mit der MS Rousse Prestige von Phönix Reisen, die angenehmste und bequemste Art, in einer Woche vier Länder kennenzulernen. Das Schiff legt in der pittoresken niederbayerischen Dreiflüssestadt Passau ab, wo man nach vorheriger Buchung den eigenen PKW bei Globus im Parkhaus lassen kann, und dann mit einem Shuttleservice zum Schiff gelangt. An der berühmten Ortsspitze Passaus treffen sich der strahlend blaue Inn, die tiefschwarze Ilz und die grüne Donau, ein ästhetisches Schauspiel, das die Donaukreuzfahrt stimmungsvoll einläutet.

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Am Nachmittag geht es dann los in Richtung Wien, das am nächsten Tag erreicht wird, wobei sagenhafte 17 Schleusen passiert werden. Zur Begrüßung werden bereits Kaffee und Kuchen gereicht, und um 18:30 Uhr wird das Abendessen serviert. Hierbei zu beachten ist, dass auf Phönix Schiffen keine freie Platzwahl gilt, sondern die Gäste einen 4er- oder 6er-Tisch mit festem Kellner und damit konstantem Service für die Dauer der Reise zugewiesen bekommen. Abends stellt sich die gesamte Crew dann auch zu Musik vor. Zum überschaubar großen und gut gepflegten Schiff selbst bleibt zu sagen, dass es zwar andere Schiffe mit hochwertigeren Kabinenstandards und aktuellerem Design gibt, das Essen allerdings absolut exzellent ist. Serviert wird eine mindestens viergängige Themengourmetküche, die auf die Stationen der Fahrt abgestimmt ist, und damit entsprechende Spezialitäten von Wiener Schnitzel bis Kaiserschmarrn grandios zelebriert. Zwar sind ein Fitnessraum in Miniaturform, ein winziger Pool sowie Laufband an Deck vorhanden, Hauptfokus der Reise liegt aber auf Städteerleben, Flusslandschaft, Kultur und Kulinarik. So können die Gäste während der Fahrt die vorbeiziehende anmutige Landschaft beobachten oder dem Kapitän bei der Arbeit zuschauen, wobei sich insbesondere die Navigation der Schleusenvorgänge als sehr spannend darstellt und auch die Möglichkeit zu einer Brückenführung besteht.

In der österreichischen Bundeshauptstadt Wien könnten Reisende prinzipiell über den Veranstalter buchen, aber da dies relativ teuer ist, empfiehlt es sich, das Sightseeing selbst zu organisieren. Mit einem Tagesticket für die U-Bahn ist dies auch spielend leicht, denn das Schiff liegt sehr zentral und mit guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Wien selbst glänzt mit unzähligen Attraktionen, wie dem wunderschönen Schloss Schönbrunn mit seinem riesigen, bezaubernd angelegten Schlossgarten, dem Naschmarkt, dem Prater einschließlich des Riesenrads, und dem gotischen Stephansdom. Insidertipp: Gegenüber dem Dom befindet sich ein tolles Café im 9. Stock, das einen grandiosen Panoramablick zur Hofburg und den umliegenden Sehenswürdigkeiten ermöglicht.

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Als nächste Donaumetropole steht in Ungarn Budapest auf dem Programm, wobei es beinahe nichts imposanteres als die Einfahrt mit dem Schiff in das ‚Paris des Ostens‘ gibt, wobei man am neogotischen Parlament vorbei vor der Kulisse ehrwürdiger Prunkbauten zieht, und die zwei Teile der Stadt, Buda und Pest, jenseits und diesseits der Donau bewundern kann. Auch die zahllosen Brücken, die die Donau überspannen, sind sensationell, und variieren architektonisch von modern bis zur alten Kettenbrücke mit Steinlöwen. Der Liegeplatz des Schiffes ist vis-à-vis des Gellértbads, öffentlicher Thermalbäder, die direkt am Burgberg auf Seite der Markthalle liegen. Im unteren Teil der Halle befindet sich tatsächlich ein Markt, oben kann man hauptsächlich Nippes erwerben. Zum steilen Burgberg hinauf führt eine geradezu antik anmutende Standseilbahn aus der Zeit der k. u. k. Monarchie, und über die Burg erreicht man dann die neoromanische Fischerbastei, deren weiße Türmchen ein entzückendes Fotomotiv abgeben. Über den Fluss erreicht man dann das Parlament, wobei man ein bewegendes Jüdisches Mahnmal direkt am Fluss passiert, das in der Form von bronzenen Schuhen daran erinnert, dass hier Juden in die Donau gestoßen wurden. Mit der U-Bahn geht es dann weiter zum Heldenplatz und der Oper, wo prunkvolle, reichlich mit Gold verzierte Gebäude Gold aus der k. u. k. Zeit zu finden sind. Unbedingt besuchen sollte man das Café Gerbeaud, das älteste Café Budapests, das bereits unzählige Stars zu seinen Gästen gezählt hat. Am Heldenplatz befindet sich auch ein toller Zoo, eine weitläufige Parkanlage mit einem See und einer Burg, gleichermaßen wie ein altes Freiluftthermalbad. Wer die zweiwöchige Kreuzfahrt gebucht hat, fährt von hier aus ins Donaudelta, wobei von Budapest auch ein Ausflug in die Puszta möglich ist.

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Zurück geht es dann nach Bratislava, wobei die Hauptstadt der Slowakei mit einer herrlichen Altstadt bezaubert, die man zu Fuß oder in kleinen roten Bussen erforschen kann, wobei man überall bronzene Skulpturen von witziger bis abstrakter Natur entdeckt, beispielsweise einen aus einem Gullydeckel herauslugenden Straßenarbeiter. Über Kopfsteinpflaster kann man dem alten Krönungspfad bis zur Kirche, in der die Könige gekrönt wurden, folgen. Nicht verzichten sollte man auf einen Abstecher ins Traditions- Café Mayer, und dort unbedingt die hausgemachte Torte probieren.

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Auf der Rückfahrt zieht man auch am Stift Dürnstein vorbei, wo der Sage nach Richard Löwenherz gefangen gehalten wurde, wobei das Örtchen leider sehr überlaufen ist. Ruhiger geht es dagegen in Krems zu, ein pittoreskes Städtchen, in dem man Wachauer Spezialitäten preiswert erstehen kann. Abends bei der Fahrt durch die Wachau zieht auch das barocke Benediktinerkloster Melk vorbei. Tagsüber können die Gäste dann von Wien aus alle Schönheiten der Wachau entdecken, die landschaftlich berückend schön ist. Nach einem zünftigen Frühstück am nächsten Morgen werden die Gäste dann in Passau wieder ausgeschifft.

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