Sansibar auf Sylt

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Rantum (Sylt), Nordseeinseln, Deutschland · September 2016

Wie aus dem Strandkiosk ein Kult-Restaurant wurde
Falls ihr die Sansibar noch nicht kennt, habt ihr aber bestimmt schon mal das Markenlogo gesehen. Zwei sich kreuzende Säbel auf schwarzem Hintergrund, darunter der Name Sansibar. Dieses Logo ersetzt nach und nach den beliebten Autosticker der Insel Sylt. Das wohl bekannteste Restaurant der Insel
Die Sansibar und Sylt gehören einfach zusammen. Mit ihren rund 410 Sitzplätzen – draußen und drinnen – ist die Sansibar das wohl bekannteste Restaurant auf Sylt. Das Meerblick-Restaurant in den Dünen hat mittlerweile über 68.000 Fans auf Facebook. Der Promi-Treff wird aufgrund seines bodenständigen Aussehens auch „die nördlichste Skihütte Deutschlands“ genannt. Insgesamt lagern mehrere Millionen Euro im Keller des Kult-Restaurants – in Form von 30.000 Weinflaschen. Ebenso teure Autos parken vor der Tür auf den zumeist überfüllten Parkplätzen. In der Hauptsaison arbeiten rund 180 Mitarbeiter in der Sansibar und bedienen täglich bis zu 3000 Gäste.
Sansibar – Vom Kiosk zum Kult-Restaurant
Die Geschichte der Sansibar auf Sylt begann, als der schwäbische Koch Herbert Seckler 1974 nach Sylt kam, um dort einen Sommer lang zu arbeiten. Er verliebte sich in die Insel im Norden und beschloss zu bleiben. Hier eröffnete er dann einen Kiosk am FKK-Strand zwischen Rantum und Hörnum und verkaufte dort Currywurst und Eintopf. Seinen Kiosk nannte er Sansibar. Dieser Name ist allerdings gar nicht so weit hergeholt, wie ihr vielleicht glauben mögt. Er benannte seinen Kiosk lediglich nach dem Strandabschnitt auf dem er stand, und das war eben „Sansibar“. Seit etwa 1930 tragen die Strandabschnitte auf Sylt nämlich exotische Namen wie „Samoa“, „Abessinien“ oder eben „Sansibar“.
1982 brannte die Strandbude ab, doch Herbert Seckler verlor nicht den Mut, sondern baute eine noch größere Sansibar. Einer der wichtigstens Momente der Sansibar war der Besuch des Journalisten Peter Boenisch, Sprecher der Regierung von Helmut Kohl und ein guter Freund von Axel Springer. Boenisch kam oft wieder und brachte viele Freunde mit, die es wiederum ihren Freunden erzählten. Der Durchbruch zur neuen Promi-Location kam, als Gunter Sachs (Starfotograf und Playboy) die Sansibar besuchte.
Die vielfältige Speisekarte des Restaurants überzeugt jeden Geldbeutel
Das Herz der Sansibar auf Sylt, das ist das Essen. Darauf legt Herbert Seckler großen Wert. Die Speisekarte reicht von bodenständig bis exklusiv und bietet immer eine Topqualität. Man wird im einstelligen Bereich fündig, kann aber auch gut im oberen Preissegment schlemmen. In der Sansibar kann man neben Safransuppe mit Jacobsmuscheln und Scampi oder Sushi und Sashimi auch einen leckeren Salat mit italienischer Büffelmozzarella, Strauchtomaten und Pesto essen. Es gibt aber immer noch die Sansibar-Klassiker aus alten Zeiten: Erbseneintopf und Currywurst. Viele Gäste kommen auch gern am Nachmittag, um den Kaiserschmarrn oder das Schokoladenmousse zu genießen. Es gibt jeden Tag ein anderes Tagesgericht (um die 16 €), die Preise variieren zwischen 2 € für ein Eis und 48 € für Nordseezunge mit Salzkartoffeln. Ab 10.30 Uhr gibt es täglich für 23 € ein Brunch-Buffet, an dem man unter anderem die legendäre Currywurst probieren kann. Die Sansibar ist definitiv eine Pilgerstätte der Genussmenschen: 2009 wurde Seckler als „Restaurateur des Jahres“ gekürt, ein Jahr zuvor wurde die Sansibar als „bestes Szenerestaurant“ ausgewählt.
 
364 Tage im Jahr geöffnet – Reservierung dringend erforderlich!
Die Sansibar ist das ganze Jahr über ab 10.30 Uhr geöffnet! Nur an Weihnachten schließen sie ihre Türen, denn dann möchte Herbert Seckler mit seiner Familie und seinem Team zusammen feiern. Gerade in den Abendstunden ist die Sansibar meist bis auf den letzten Platz besetzt, daher solltet ihr unbedingt lange vorher reservieren, damit ihr euch den Ärger spart und einen tollen Abend haben könnt.
Was sagt ihr zu der Sansibar auf Sylt? Wart ihr schon mal dort oder wollt ihr neue Erfahrungen von mir erfahren? Ich würde mich darüber freuen! Und wer die Leckereien aus Herbert Secklers Küche auch zu Hause genießen möchte.

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