Stadtrundfahrten in Boston Teil 1

KH1
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Boston, Massachusetts, USA · August 2017

Stadtrundfahrten gibt es in Boston reichlich und ich finde es eine prima Art und Weise, sich einen ersten schnellen Überblick zu verschaffen. Es gibt Rundfahrten, bei denen man zu- und absteigen kann, so dass man sich bei Interesse ein wenig mehr Zeit für einzelne Stopps nehmen kann oder die Pauschalrundfahrten. Allerdings bleibt man wirklich nur in den puren Touristengegenden, wenn man also die Stadt wirklich kennen lernen will, geht man lieber auf eigene Faust los.
Duck Tours: Der Name sagt schon alles. Man sitzt in entenähnlichen Gefährten, die aus dem 2. Weltkrieg stammen und sich zu Wasser und zu Land bewegen können. Der Fuhrpark besteht aus 15 originalen Fahrzeugen und 9 nachgebauten Amphibien. Jedes Fahrzeug ist ein Unikat und hat seine eigene Farbe und Dekoration. Los geht es entweder am Wissenschaftsmuseum oder am Prudential Center.
Man wird von seinem ConDUCKtor begrüßt, was schon ein Erlebnis an sich ist; Wie die DUCKs ist auch jeder ConDUCKtor einzigartig mit eigenem Kostüm und Eigenheiten. Wenn man sich nicht zu fein ist und eine gute Portion Humor mitbringt, kann man bei dieser Tour einen Heidenspaß haben. Vorbei geht es an allen wichtigen Ecken Bostons und man wird in die feinen und kleinen Hintergründe zu den Bostoner Sehenswürdigkeiten eingeweiht.
Aber das Highlight ist natürlich der "Splash" ins Wasser und die Fahrt auf dem Charles River. Wenn immer ich Besuch aus Deutschland bekomme, machen wir diese Tour. Sie führt bei uns auch nach der x-ten Fahrt jedes Mal wieder zu Begeisterungen. Sehr zu empfehlen und viel Spaß dabei.
Eine der Touren, bei denen man nach Belieben ab- und aufsteigen kann ist die Beantown Trolley Tour. Der Trolley hält an 20 Stopps in der Innenstadt, am Hafen, im Northend, in Cambridge und Chalestown. Möchte man ein bisschen von der Umgebung sehen, gibt es verschiedene Tagesausflüge, die man in die nähere Umgebung machen kann.
Lexington und Concord z.B. können als wichtige historische Ziele dienen oder man kann den Pilgrims Path nach Plymouth erkunden. Zu empfehlen ist auch vor allem um Halloween ein Ausflug nach Salem, der bekannten Hexenstadt. Angeboten werden diese und andere Touren von "Boston Tours". Wenn man keine Lust hat, ein Auto zu mieten, ist das eine gute Alternative, wenn man genug Stadtluft geschnuppert hat.

Öffentliche Verkehrsmittel und Taxis in Boston
Von den Terminals fahren Shuttlebusse zu der U-Bahn, die hier kurz und knapp einfach "T" genannt wird (für MBTA). Von der Haltestelle Flughafen fährt die Blue Line in die Stadt. Die U-Bahn ist sternförmig angeordnet mit den Haltestellen State, Downtown Crossing und Park Street als Hauptumsteigepunkte. Alle drei Haltestellen sind in der Innenstadt. Die Bahnen sind farbcodiert und neben der blauen Linie gibt es noch die grüne, orangene, rote und silberne Linie. Die silberne Linie ist eine Buslinie, die direkt von den Terminals zum Südbahnhof fährt. Am Südbahnhof befindet sich neben den Zugverbindungen auch der Busbahnhof, von dem Greyhound-Busse in sämtliche Richtungen abfahren.
Sobald man weiß, wo man unterkommt, lohnt sich ein Blick auf die MBTA-Seite. Da kann man sich schon mal vorab orientieren, wie man am besten zu seiner Unterkunft kommt; Nur die Abfahrtszeiten sollte man nicht so ernst nehmen, die dienen nur der groben Orientierung, vor allem bei den Bussen, die selten pünktlich abfahren.
Wenn es unbedingt ein Taxi sein soll, findet man eines an den größeren Haltestellen oder Bahnhöfen. Taxifahren ist allerdings eher teuer und ich habe das Gefühl, dass sich viele Taxifahrer nicht wirklich gut auskennen und man ihnen genaue Richtungsanweisungen geben muss. Da kann man sich das Chaos vorstellen, wenn man sich als Tourist selber nicht auskennt, oder? Will man von irgendwo abgeholt werden, gibt es leider keine allgemeine Taxirufnummer, sondern man muss wissen, welche Taxiunternehmen die Adresse bedienen. Hotels, Gaststätten und Geschäfte wissen da aber Bescheid und man sollte jemanden fragen, welches Taxi man anrufen muss.

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