Pittoreske Örtchen und ein atemberaubendes Hinterland

Gran Canaria

Nicht unweit der afrikanischen Küste liegt ein Inseljuwel, das in seiner Beschaffenheit so vielseitig und in seiner Schönheit so wunderbar ist, dass eigentlich jeder schon mal da gewesen sein sollte: Die Rede ist von Gran Canaria. Die kanarische Insel ist bekannt für schwarzes Lavagestein und weiße Sandstrände – hat aber noch deutlich mehr zu bieten. Was alles? Wir waren mit FTI Touristik vor Ort. Seht selbst – in unserem Video!

Tolle Hotels mit viel Abwechslung


Wer bei Gran Canaria nur an die Dünenlandschaft von Maspalomas denkt, hat weit gefehlt: Die Insel ist deutlich abwechslungsreicher und wirklich reizvoll. Das Hotelangebot im Süden der Insel reicht von einfachen Bungalow-Anlagen bis hin zu Luxushotels, die sich durch weitläufige Gartenanlagen und wunderschöne Poollandschaften auszeichnen. Viele große Hotelketten haben hier ihre Anlagen und bieten unterschiedlichste Möglichkeiten, entspannt den Urlaub zu genießen. So auch die Labranda Hotels.

Das Labranda Costa Mogán liegt in einer ruhigen Gegend an der Küste von Playa del Cura. Die natürliche Umgebung und die eher ruhigen Gegend machen die Anlage zu einer einzigartige Ruhe-Oase. Das Labranda Bronze Playa befindet sich dagegen im beliebten Urlaubsort Playa del Ingles und bietet zahlreiche Aktivitäten in der Umgebung. 

Wunderschönes Hinterland


Das kann man mit einem Leihwagen auch unkompliziert besuchen und hat zum Beispiel von dem Aussichtspunkt Degollada de Las Yeguas einen eindrucksvollen Blick über die begrünten Bergschluchten. Nicht unweit davon liegt das kleine Bergdörfchen Pueblo de Fataga, durch das man auch bei Hitze gut schlendern kann, um sich die engen Gässchen anzusehen und dann in einem der kleinen Lokale ein kühles Getränk zu sich zu nehmen.

Ab in den Norden


Wer das andere Gran Canaria kennenlernen will, macht sich auf Richtung Norden und der Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria. In der Umgebung befinden sich nicht nur eindrucksvolle Krater, sondern auch Weinanbaugebiete, die sich ordentlich und grün vom schwarze Lava-Boden absetzen.
Die Altstadt von Las Palmas ist atemberaubend schön, man fühlt sich gleich wohl in den engen Gässchen und zwischen den kühlen Gemäuern der beiden Stadtteile Vegueta und Triana, deren Unterteilung noch aus einer Zeit stammt, in der die Viertel in Arm und Reich getrennt waren. Überall in dem pittoresken Städtchen, aber auch am Strand, zum Beispiel am Playa de Las Canteras kann man hervorragend lunchen –frischen Fisch und typischen kanarische Spezialitäten.

Die Hauptstadt begeistert Groß und Klein seit ein paar Jahren mit einem weiteren Highlight – indoor, so dass man es auch im Winter gut besuchen kann: Dem zweitgrößten Aquarium der Welt, dem Poema del Mar. Herzstück des Poema del Mar ist ein riesiges Aquarium mit gerundeter Scheibe von 35 Metern Breit; dahinterliegt das Aquarium mit einem Fassungsvermögen von 5,5 Millionen Litern.

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Wer nach einem tollen Stadthotel in der Inselhauptstadt sucht, der wird mit dem Design Plus Bex Hotel fündig: Was ein Schmuckstück! Früher war in dem Gebäude die Banco de España beheimatet – und das sieht man nicht nur an den Türöffnern der Zimmer, die allesamt Tresoröffnungen nachempfunden sind. Auch der stylisch eingerichtete Speisesaal lässt Erinnerungen wachwerden: Er befindet sich im Untergeschoss des Boutique-Hotels, im ehemaligen Tresorraum der Bank. Das sieht man nicht nur an der Deko, sondern auch an den groben Backsteinwänden, die die Räume trennen und grob durchbrochen sind. Das Frühstücksbüffet besticht durch Vielfalt und auf der hübschen Dachterrasse kann man sich am Abend tolle Drinks mit noch tollerer Aussicht genehmigen. Ein Stadthotel mit Flair, wie es im Buche steht!

Im Norden, rund um Las Palmas herum, gibt es viele niedliche Städtchen, kleine begrünte Täler, Aussichtspunkte und Küstenörtchen: Das Valle Agaete und der dazugehörigen Hafen Puerto de Agaete sind mindestens so sehenswert wie das pittoreske Örtchen Teror und Arucas mit seiner hübschen Kirche in der Ortsmitte.

Gran Canaria Highlight: Eine Wanderung auf den Roque Nublo


Ein echtes Highlight ist auch die Wanderung auf den Roque Nublo: Gut eine Stunde braucht es, um zur Felsspitze zu spazieren und seinen Weg zurück zum Parkplatz zu schaffen. Vor allem morgens bietet sich eine Wanderung an, weil die Hitze noch nicht so spürbar und der Aufstieg damit deutlich entspannter ist. Außerdem sind noch nicht so viele Mitwanderer da. Der Roque Nublo selbst hebt sich mystisch über die umherliegenden Berge und Täler und lässt Besucher kurz und ehrfürchtig den Atem anhalten. In der Luft liegt der Duft von Pinien und Fichten und der Ausblick ist imposant, aber vor allem wunderschön und einmalig.

Gran Canaria

Ebenso sehenswert ist auch die Barranco des Guayadeque: Die Schlucht, die sich ins Landesinnere zieht, ist bekannt für ihre Höhlenwohnungen. Direkt in den Stein geschlagen, gibt es hier Appartments mit ganz besonderem Fels-Flair. Einige davon können auch von Touristen als Unterkunft angemietet werden, andere beherbergen typische Restaurants mit leckeren kanarischen Spezialitäten. An Papas Arrugadas, kleinen schrumpeligen Kartöffelchen mit unterschiedlicher, schmackhafter Soße kommt man ebenso wenig vorbei, wie an einer guten Paella oder frischem Fisch und Meeresfrüchten. Die Inselbewohner wissen halt, was gut ist!

Auf unterschiedlichen kleinen Weingütern und Gehöften, kann man in den Oliven- und Weinanbau reinschnuppern und vielerorts nicht nur Wein und Produkte aus eigenem Anbau kaufen, sondern auch interessante Tastings mitmachen. Und wer freut sich nicht, über ein Gläschen kühlen Weißwein bei strahlendem Sonnenschein – Urlaubsflair inklusive!

Hach, Gran Canaria: Erwartet hatten wir dann doch erstmal etwas anderes. Aber Gran Canaria hat so viel mehr zu bieten, als Sonne, Strand und Meer, dass wir völlig begeistert und verzückt zurück gekommen und uns sicher sind – da gibt es noch mehr, da müssen wir noch mal hin!

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