Agios Nikolaos, Kreta, Griechenland
Ein besonders schönes Stückchen Kreta beginnt östlich der touristischen Hochburgen: der Golf von Mirabello - der Golf mit dem sensationell schönen Ausblick - eine filmreife Kulisse.
Seine Provinzhauptstadt Agios Nikolaos, ein kleines quirliges Städtchen, mit Hafen, Ausgehmöglichkeiten, ein bisschen Touristennepp, immer aber freundlich und sympatisch. Nördlich davon liegt Elounda, die Hänge gespickt mit internationaler Luxushotellerie. Im Landesinneren das malerische Städtchen Kritsa, steil an den Hang gebaut. Weiter östlich Mochlos, ein kleines Meeridyll ohne nennenswerte Hotelanlagen (der Club Aldiana liegt ein Stück abseits), sehr beschaulich, aber mit der Möglichkeit bei ruhiger See auf die nächste Insel zu schwimmen.
In der Region ist für jeden etwas dabei: Genießer sind willkommen und Kulturhungrige. Wer in die Berge will, findet blühenden Thymian, kann durch Schluchten wandern und immer wartet das blauleuchtende Meer.
Das Publikum ist angenehm international. Am Flughafen Heraklion starten fast zeitgleich Maschinen nach Stuttgart, Frankfurt, Warschau, Paris, Jekatarinburg, Amsterdam, London und Tel Aviv. Europa in seiner freundlichsten Form.
Nehmen Sie unbedingt einen Mietwagen. Die Region wird Sie locker für eine Woche beschäftigen. Die Straßenschilder gibt es auch in lateinischer Schrift und wenn ein schnelleres Fahrzeug überholen möchte, wechselt man auf den Standstreifen, was den Verkehr ungemein entspannt.
Minoer, Venezianer und Ikonen
Kultureller Reichtum aus den unterschiedlichsten Epochen erwartet den Gast und das alles auf kleinstem Raum:
Der minoische Palast von Malia, 1700 v. Chr., das venezianische Spinalonga, die Panagía i Kerá mit ihren byzantinischen Heiligenbildern. Wer das alles gar nicht plant, kommt mit ziemlicher Sicherheit zufällig an einer Ausgrabungsstätte vorbei.
Die Götter und das Meer
Immer gegenwärtig und in allen Schattierungen vom dunklen Blau bis zum schimmernden Türkis leuchtend.
Es geht hier nicht um den perfekten Sandstrand, sondern um die schönste Aussicht und das klarste Wasser. Ins Meer kommt man überall.
Das Meer der Olivenbäume
Das was aussieht wie der Versuch der Wiederaufforstung in den Tälern und an den Hängen sind Millionen (?) von Olivenbäumen. Ein Baum gibt etwa 3,5l Öl und ich wurde das Gefühl nicht los, dass die Kreter einen Großteil davon selbst konsumieren. In meiner Vorstellung besitzt (fast) jeder Kreter ein paar eigene Bäume und einen Pickup für die Ernte.
Zum Aperitif gibt es ein Schälchen mit bestem Öl und Brot zum Tunken. Die kretische Diät: viel Salat, viel frisches Gemüse, wenig Fleisch, Kräuter und viel Olivenöl.
Die Frage, wo denn das beste Olivenöl der Insel herkomme, habe ich leider nicht beantwortet bekommen. Da gibt es sehr grundsätzliche Standpunkte über Reifegrad, Säuregehalt und natürlich sehr persönliche Vorlieben...;-)

Ihr Experte war vor Ort
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