Lazise

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Lazise, Oberitalienische Seen & Gardasee, Italien

Lazise - malerische Stadt mit Stadtmauern und Wehrtürmen
Lazise ist ein malerischer kleiner Ort, der durch seine Stadtmauern und seine Wehrtürme bekannt ist. Die etwas mehr als 5000 Einwohner des Städtchens werden in den heißen Sommermonaten von einer wahren Touristenflut heimgesucht. Sehr groß ist der Ansturm der Gäste, die im Ort Urlaub machen, und der Tagestouristen, die einen kleinen Ausflug in die kleine Stadt machen.
Was macht Lazise für Touristen so berühmt und attraktiv? Lazise bietet alles, was eine schnuckelige Mittelmeerstadt oder Gardasee-Stadt benötigt: Es gibt eine breite Hafenpromenade mit Restaurants, nördlich und südlich davon gibt es Badestrände; Lazise hat eine malerische Altstadt mit verwinkelten Gassen und Sträßchen zum Einkaufen und Flanieren; es gibt ein paar Sehenswürdigkeiten wie Kirchen, Hafen und Gebäude. Und Lazise hat eine Besonderheit: Die mittelalterliche Befestigungsburg, die Stadtmauer und die Stadtore sind sehr gut erhalten, so dass die Stadt ihr Markenzeichen hat, an das sich der Besucher gerne erinnert.
Kernstück der Befestigungsanlagen ist eine mittelalterliche Burg, deren Ursprung bis ins 9. Jahrhundert zurück reicht. Sie wurde immer wieder umgebaut und erweitert. Diese Scaliger-Burg ist eine der best erhaltendsten Festungsanlagen am Gardasee. Sie ist nach der Scaligeri-Familie benannt; die Scaliger waren im 13./14. Jahrhundert Herrscher von Verona. Um die Altstadt herum zeiht sich eine Stadtmauer, die über 3 Tore (Nordtor, Osttor und Südtor) Zugang zur Stadt bietet. Auf seinen Spaziergängen durch die Gassen der Altstadt stößt man immer wieder auf Reste der mittelalterlichen Stadtmauer oder auf eines der Stadttore.
Wer von nördlicher Richtung am See entlang, also von Cisano her, nach Lazise kommt stößt auf die breite Hafenpromenade namens Lungolago Marconi, an der sich zahlreiche Restaurants, Cafés und Eisdielen befinden. Natürlich gibt es auch typische Touristenläden, die von der Postkarte bis zum Bardolino-Wein Utensilien und Souvenirs verkaufen. Am südlichen Ende der Promenade beginnt das eigentliche Hafenbecken, das sich weit ins Landesinnere hineinzieht. Während sich auf der nördlichen Seite des Hafens zahlreiche Restaurants befinden erblickt man auf der gegenüberliegenden Hafenseite ein Hafendenkmal, die mächtige Zollstation (ehemaliges Arsenal der venezianischen Flotte) sowie die Kirche San Nicolo.
Es versteht sich von selbst, dass man um das Hafenbecken herum spaziert bis zur Kirche San Nicolò. Die romanische Kirche wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Sie ist sehr schlicht eingerichtet, Fußboden, Wände und Decke sind aus einfachem, teilweise brüchtigem Stein. Sowohl an der Außenwand als auch an den Innenwänden sind einige uralte Fresken erkennbar. Unterhalb der Kirche befindet sich ein noch größeres Gebäude; es handelt sich um ein ehemaliges Waffenlager der Venezier und Scaliger, später eine Zollstation. Südlich der Kirche und der Zollstation befindet sich das große Skaligerkastell, das jedoch in Privatbesitz ist, so dass es nicht besichtigt werden kann. Wir laufen deshalb zurück bis an den oberen Teil des Hafenbeckens, denn dort befindet sich das Zentrum von Lazise, der Platz Piazza Vittorio Emanuelle II.
Die Piazza Vittorio Emanuelle II ist ein großer Platz mit großen quadratischen schachbrettartig angeordneten Pflastersteinen. Am unteren Ende, direkt am Hafen befindet sich das prächtige Rathaus mit einer Tourismus-Information. Den großen Platz säumen zahlreiche Restaurants, wo man in der ersten Reihe sitzen und vorbeilaufende Touristen beobachten kann. Am östlichen Ende des Platzes stößt man auf die große Pfarrkirche SS. Zeno e Martino von Lazise; gleich dahinter befindet sich das Osttor der Stadt; Nachdem man den großen Marktplatz und die große Pfarrkirche gesehen hat biegen vom Kirchplatz aus zahlreiche kleine Gassen ab. Jetzt heißt es ein bisschen zu Flanieren, kleine Geschäfte zu besuchen und winkelige Gassen zu durchstöbern. Die Orientierung verliert man nicht, denn kaum geht man ein paar Schritte erblickt man entweder einen Teil der alten Stadtmauer oder den See.
Lazise ist in der Tat einen Besuch wert. Hier kann man einen schönen Urlaub verbringen aber auch einen schönen Halbtagesausflug oder Ganztagesausflug machen. Für einen Stadtrundgang benötigt man ungefähr eine Stunde; wenn man viel in den kleinen Geschäften verweilt oder noch gemütlich essen geht kann er auch mehrere Stunden dauern. Baden kann man südlich oder nördlich der Stadt, wobei im Süden in einem Art Strandbad Eintritt verlangt wird. Am nordlichen Stadttor befindet sich direkt hinter der Stadtmauer ein großer, kostenpflichtiger Parkplatz. Hier gibt es genügend Stellplätze für Besucher der Stadt. Da man mit dem Nordtor und der Stadtmauer gleich das erste Highlight erblickt, parkt man quasi in erster Reihe. Vom großen Parkplatz aus ist man gleich mitten in der Altstadt bzw. sofort an der Hafenpromenade.

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