Salalah, Oman
Salalah (arabisch صلالة,) ist eine Stadt im Südwesten des Sultanats Oman. Sie ist die Hauptstadt des Gouvernements Dhofar.
• m Stadtteil al-Hafah, nahe dem Al-Husn Sultanspalast, stehen noch einige der traditionellen Häuser aus Kalksteinblöcken.
• Der Al-Husn Sultanspalast, in dem sich Sultan Qaboos in den Sommermonaten regelmäßig aufhält, ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
• Sehenswert ist die 2009 eingeweihte Sultan-Qaboos-Moschee im Stadtzentrum. Sie kann Samstag bis Mittwoch von 8.00-11.00 Uhr besichtigt werden.
• Im Al-Husn Souk findet sich eine reiche Auswahl an Weihrauch und Weihrauchbrennern.
• Tropische Plantagen begrünen die Stadt.
• Im westlichen Teil der Stadt wurde das Gebiet Khor Salala zum Vogelschutzgebiet erklärt. Auch bieten die vielen Lagunen der Stadt ein Rückzugsgebiet für viele Vogelarten.
• Der antike Weihrauchhafen Al-Baleed im Ostteil der Stadt wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die Ausgrabungsstätte kann besichtigt werden.
• In der Nähe der Ausgrabungsstätte befindet sich das Museum des Weihrauchlands (en: Museum of the Frankincense Land): Das übersichtliche Museum bietet einen kurzen Überblick über die Geschichte Omans, des Dhofar und des Weihrauchhandels. Die Ausstellung gliedert sich in eine History Hall und eine Maritim Hall. Die Besichtigung sollte im Saal History Hall begonnen werden, der einen Überblick über die Kulturgeschichte Omans bietet.
• Im Gebäude des Ministry of National Heritage and Culture ist ein kleines Museum untergebracht.
• Das Grab des Propheten Nabi Amran ist ca. 30 m lang und darf auch von Nicht-Muslimen besichtigt werden. Die Schuhe müssen ausgezogen werden, und Frauen müssen ein Kopftuch tragen.
• Ausflüge
• Wenn man ca. 20 km auf der „As Sultan Qaboos Street No. 47" nach Westen fährt, kommt man an den Strand von Mughsail, wo Picknicks möglich sind. Am westlichen Ende des mehrere Kilometer langen Strandes gelangt man zum Restaurant "Al Mughsail Beach Tourist Restaurant and Park“. Vom dortigen Besucherparkplatz führt eine Treppe nach oben zum Fels. Oben angekommen, gelangt man zu einem eingezäunten Bereich. Dort hat die Meeresbrandung den Fels ausgehöhlt, so sind Blaslöcher (engl. „Blowholes“) entstanden. Abhängig von den Gezeiten und dem Wellengang schießen dort Meerwasserfontänen im regelmäßigen Abstand aus dem Boden. Die beste Zeit ist während des Charifs.
• Knapp 15 km östlich von Salala liegt die Quelle von Razat. Baden ist wegen der Bilharziosegefahr verboten.
• Ebenfalls östlich gelegen ist das Wadi Darbat, das während der Regenzeit im Sommer (Charif) mit reichlich Wasser gefüllt ist und einer Oase gleicht. Dort können Wanderungen unternommen werden. Außerdem sieht man viele Araber Picknick machen. Richtung Meer stürzt der Fluss eine ca. 20 m hohe Klippe hinab. Die Wadi Darbat Wasserfälle sind für die Wüstenbewohner eine Sensation.
• Knapp 20 km nördlich von Salala befindet sich das Mausoleum von Nabi Ayup, der auch Hiob genannt wird. Diese Person wird sowohl in der Bibel als auch im Koran erwähnt. Das Heiligtum darf auch von Nicht-Muslimen betreten werden. Die Schuhe müssen ausgezogen werden, und Frauen müssen ein Kopftuch tragen.
• Der antike Weihrauchhafen Khor Rori (Khor Rori Archeological site bzw. das antike Sumhuram) 40 Kilometer östlich der Stadt wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Dort kann man die Ausgrabungsstätte selbst (Sumhuram Archaeological Park) sowie das angeschlossene kleine Museum (Sumhuram - The Archaeological Gallery) besichtigen.
• Ebenfalls östlich von Salala können Taqa (ca. 30 km entfernt; Sehenswürdigkeiten: Wehranlage und Fort) sowie Mirbat (ca. 75 km entfernt; Sehenswürdigkeiten: Mausoleum von Scheich Muhammad bin Ali al-Alawi, Fort, historische Lehmziegelhäuser) besichtigt werden.
Die angenehmste Reisezeit ist der gesamte Winter von Oktober bis April.
Hinweis Ramadan
Der heilige Fastenmonat Ramadan bietet Gästen eine hervorragende Gelegenheit nach dem Sonnenuntergang die faszinierende arabische Kultur zu erleben, indem sie an den traditionellen Festmahlen teilnehmen. Von Nicht-Muslimen wird nicht erwartet, dass sie die Tradition des Fastens befolgen. Als Ausdruck des Respekts wird erwachsenen Gästen jedoch empfohlen, während der Fastenstunden in der Öffentlichkeit nicht zu essen, zu trinken und zu rauchen. Es kann zu Einschränkungen im Hotelbetrieb kommen (z.B. Alkoholausschank, Mahlzeiten nur in geschlossenen Räumen, Unterhaltungsprogramm). Bitte informieren Sie sich vor Buchung über die jeweiligen Einschränkungen in Ihrem ausgewählten Hotel.
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