Inselparadies und uralte Kultur: Thailand

Hua Hin, Hua Hin und Umgebung, Thailand · Oktober 2012

Während die paradiesische Inselwelt Thailands im Frühjahr und Sommer am schönsten ist, kann man das herrliche thailändische Festland sehr gut während der Wintermonate bereisen. Mit Thai Airways International ist die Anreise nonstop nach Bangkok möglich, wo ich empfehlen würde, nach Ankunft direkt drei bis vier Nächte zu verbringen. In der faszinierenden Metropole sollte man am besten im gepflegten Bankenviertel eine Unterbringung wählen, wo sich die Umgebung gediegen präsentiert und unzählige Sehenswürdigkeiten leicht erreicht werden können.

Ich selbst war im asiatisch-modern durchgestylten exzellenten Rembrandt Hotel untergebracht, das nur 100 m von einer Skytrain Station entfernt liegt, und von wo aus man auch schnell zum ikonischen Fluss Chao Phraya gelangt, genau wie zum riesigen Einkaufscenter MBK, das von billigen Schnäppchen bis zu teurer Exklusivität alles im Angebot hat. Ähnlich überdimensioniert gibt sich die Mall Terminal 21, wobei hier schon eine höhere Preisklasse feilgeboten wird. In der Straße des Hotels finden sich bereits diverse Restaurants, wobei man überall in der Stadt an den Garküchen hervorragend essen kann. Kulturell bedeutsame Sehenswürdigkeiten wie der herrlich vergoldete Tempel Wat Pho mit seiner immensen Buddha Statue sowie dem Smaragd-Buddha und der unnachahmliche Königspalast in Chinatown runden das Bild ab. Ein weiteres Highlight repräsentieren die schwimmenden Märkte, auf denen man auf Booten fantastisch essen kann, aber auch der Lebua Tower ist einen Besuch wert, dessen Sky Bar durch den Film Hangover bekannt ist, und von wo aus man im Freien besonders am Abend einen großartigen Blick über die Lichter der Stadt hat. Tolle Attraktion: die Khlongs, kleine Transportkanäle, führen gleich einem Labyrinth durch die Millionenstadt, und ein erinnerungswürdiges Erlebnis war hier für mich die Diner Cruise auf dem Fluss. Tipp: trotz chaotisch anmutender Straßenverhältnisse lässt Bangkok sich gut mit dem Fahrrad erkunden.

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Etwa zweieinhalb Stunden entfernt liegen die idyllischen Ferienorte Cha-am und Hua-Hin am sagenhaften Golf von Thailand. Während Hua-Hin bereits mit einem aufregenden Nachtleben punktet, darunter ein quirliger Nachtmarkt, diverse Clubs, Restaurants genauso wie grandiose Einkaufsmöglichkeiten für Fisch, Gewürze, und Snacks, findet sich hier ebenfalls ein riesengroßes Einkaufszentrum, wo man wunderbare Ausflüge bei einem Weinhändler buchen kann. Sehr zu empfehlen sind hier eine Weinverkostung oder Elefantenreiten inmitten der üppig grünen tropischen Natur, das wesentlich besser als die Elefanten Camps in Hua-Hin organisiert ist, die doch sehr touristisch gehalten sind. Cha-am stellt dagegen einen eher verschlafenen Ort dar, in dessen Ortskern ein einheimischer Markt, Massagestudios, Restaurants, Bars, und Einkaufsläden zum Verweilen einladen. Tipp: besonders schmackhafte Leckereien werden am Strand Richtung Norden angeboten, wo sich auch die Hotels befinden.

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Die paradiesische Inselwelt Thailands fasziniert mich gleichermaßen, wobei Koh Samui die größte der Inseln darstellt, die aber dennoch nicht unermessliche groß ist. Die sensationellsten Strände finden sich hier in Lamai und Lamai Beach, verträumte Orte, die nicht zu überlaufen sind, aber trotzdem ansprechende Bars, Restaurants, und Möglichkeiten zum Einkaufen bieten. Außerdem liegt am südlichen Ende des Strandes eine lokale Attraktion, die optisch an Geschlechtsorgane erinnernden Großvater und Großmutter Felsen, das meistfotografierteste Motiv der Region. Nördlich von Lamai liegt dann Chaweng Beach, der Hauptstrand und das Partyzentrum der Insel, wo tolle Clubs und Bars für ein aufregendes Nightlife sorgen, an dessen südlichem Ende aber auch ein ruhiger Abschnitt für Entspannung sorgt.

Chaweng Noi glänzt mit dem märchenhaftesten Strand der Insel, der wundervoll feinsandig und strahlend weiß daherkommt, wo sich die Hotels allerdings in Hanglage befinden. Tipp: Thai-Massage wird hier zu unschlagbar günstigen Preisen überall angeboten, und die herzlich-liebevolle Art der Anwohner trägt genauso ihren Teil zur Wohlfühlatmosphäre bei.

Das nicht mehr ganz unbekannte Bophut Beach an der Nordküste der Insel ist im Wachsen begriffen, und trumpft mit dem Fisherman‘s Village auf, einer Einkaufsstraße, die absolut entzückend am Meer zum Flanieren einlädt. Von Mae Nam ganz im Norden fahren Fähren nach Ko Tao und Ko Phangan, und das Örtchen selbst bietet mehrere Märkte und ausgezeichnete Restaurants. Im Norden der Insel sind ebenfalls lohnende Ausflugsziele wie der Big Buddha situiert, wo man nach einem Aufstieg über Treppen malerische Sonnenuntergänge vor dem Hintergrund der golden schimmernden Statue erleben kann. Tipp: Schultern und Knie müssen bedeckt sein. Im Süden lockt darüber hinaus der verwunschene Na Muang Wasserfall, während im Nordwesten der Hin Lat Wasserfall mit seinen markanten Felsformationen und türkisblauem Wasser ein wunderschönes ursprüngliches Landschaftsbild zeigt.

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Ko Phangan liegt dann etwa eine Stunde mit der Fähre entfernt, und stellt eine wahre Partyinsel dar, die für ihre Full- oder Halfmoon-Partys bekannt ist, während denen die Hölle los ist, und ohne Ende gefeiert wird. In der himmlischen Bucht Thong Nai Pan Noi finden sich die schönsten Hotels, die perfekten Strandurlaub garantieren.

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Ko Tao, die atemberaubende und doch überschaubare Schildkröteninsel, repräsentiert ein echtes Taucherparadies, und in der Shark Bay kann man als unvergessliche Attraktion mit Babyhaien tauchen, die nur einen Teil der mannigfaltigen lokalen Unterwasserwelt darstellen. Viele Hotels liegen hier am Hang, darunter das Pinnacle Resort, ein ausgesprochenes Highlight, dass direkt zu einer idyllischen, einsam gelegenen Bucht ausgerichtet ist, in der man wunderbar tauchen kann – mehr Urlaubsparadies geht nicht!

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