Varadero, Atlantische Küste / Norden, Kuba
Traumstrände in Kuba (Varadero)
Am 22 Oktober 2016 war es endlich soweit. Nach vielen durchforsten von Reisemagazinen und You-Tube Videos rund um das bunte, kommunistische Kuba, ging es endlich los. Mein Flug mit der Condor Airline ging Non-Stop ab München nach Havanna. Ich flog mit zwei weiteren Freunden in den Urlaub. Der Flug dauerte sage und schreibe elf-einhalb Stunden Hinwärts und auf dem Rückflug ab Varardero nur neun-einhalb Stunden, danke des Rückenwindes über den Atlantik. Soweit so gut. In Havanna angekommen hatten wir noch einen ca. drei stündigen Transfer vom Flughafen Havanna (Aeropuerto Jose Marti) zu unserem schönen Badeort Varadero. Unser Hotel auf dem 27 km langen Küsten-Abschnitt lag so ziemlich am Ende von Varadero, die wunderschöne, weitläufige 4*-Sterne All-Inclusive Anlage Sol Palmeras Beach by Melia. Wir gingen in die Lobby und machten unseren Check-In. Wir buchten ein Bungalow One-Bedroom Zimmer, allerdings hat uns die nette Mitarbeiterin auf ein Bungalow Duplex Zimmer geupgradet, da wir schlicht und einfach danach gefragt hatten.
Das Wetter Ende Oktober war auch sehr schön. Von vierzehn Tagen hatten wir vielleicht lediglich 2 Tage mal ab und an Regen. Der Strand vor dem Sol Palmeras in Varadero war einfach Atemberaubend. Glasklares helltürkises Meereswasser, Badewannen Temparatur und wirklich nur minimaler Wellengang. Schöner breiter Zugang ins Wasser.
Ausflugsmöglichkeiten hat man beispielweise in die Innenstadt von Varadero mit dem Bus, mit dem Taxi oder was auch sehr aufregend ist, wenn man sich vom Hotel aus einen Motor-Roller ausleiht.
Dieser kostet pro Roller am Tag nur 30 Euro. Da wir zu dritt waren, haben wir uns zwei Roller genommen und auf einem saßen dann zwei Personen drauf. Desweiteren kann man auch die anderen Strand Abschnitte mit dem Roller besichtigen oder mitten in die bewohnten Gegenden fahren um das wahre Kuba mit Land und Leuten zu erleben. Einfach vom Roller absteigen und die Leute ansprechen, dann können Sie sicher sein das eine schöne Konversation entsteht.
Ein weiterer Ausflug zur 'Iglesia Santa Elvira' (Kirche) sollte wahrlich nicht ausgesetzt werden. Die Kirche ist wirklich echt, weil sie nicht so protzt. Sie ist sehr schlicht, deswegen zieht es einen umso mehr an.
Wer mit dem Auto oder dem Bus von Varadero nach Havanna (oder umgekehrt) unterwegs ist, sollte auf jeden Fall einen Stopp machen, um die beste Piňa Colada der Insel zu kosten. Die Bar - leider kenne ich den Namen gar nicht - liegt gleich rechts hinter der großen Brücke, die über das Tal der tausend Palmen führt (aus Havanna dementsprechend gleich links vor der Brücke). Die Brücke markiert die Grenze zwischen den Provinzen Havanna und Mantanzas.
Die Bar ist typisch kubansiche eingerichtet und neben Souvenirs bekommt man am Ende der Bar an einem extra Tisch die äußerst leckere Pina Colada - wahlweise mit oder ohne Alkohol. Nebenbei hat man noch einen herrlichen Ausblick auf das Tal von der Barterrasse. Was will man mehr: einen leckeren Cocktail in der Hand unter der karibischen Sonne.
Zu guter letzt würde Ich aufjedenfall die Drei-Städte-Tour mit einbauen. Santa Clara, Trinidad und Cienfuegos. Diese drei Städte erzählen sehr viel mehr über die Geschichte, die Kultur und die kubanische Landschaft. Dieser Ausflug ist eine sehr abwechslungsreiche Rundfahrt durch einen Teil des authentischen Kuba.
Die Route schließt zwei der kubanischen Städte ein, die von der UNESCO zum Welterbe der Menschheit erklärt wurden. Sie kann als intensiv bezeichnet werden, da auf 650 Km Strecke verschiedene Ortschaften und Gemeinden durchfahren werden. Es geht von Varadero aus nach Santa Clara, danach weiter bis Cienfuegos, und später entlang der Karibikküste auf der einen und dem Escambray Gebirge auf der anderen Seite bis nach Trinidad.
In Santa Clara werden das Ernesto Che Guevara gewidmete Museum und das Mausoleum besucht, wo die sterblichen Überreste dieses Helden ruhen. Danach führt der Weg über eine reizende Bergtour mit beeindruckenden Aussichten in Richtung Süden.
Später geht die Reise nach Cienfuegos, das auch als die Perle des Südens bekannt ist. In dieser reizenden Stadt werden die Besucher den schönen restaurierten Platz bewundern können, der den Namen Park José Martí trägt, sowie den arabischen Palast der Familie Del Valle.
Die Strecke von Cienfuegos nach Trinidad ist schön, denn auf der einen Seite betrachtet man das karibische Meer und auf der anderen die Berge des Escambray Gebirges. Das 1514 gegründete Trinidad wurde durch den Anbau, den Handel und die Verschiffung von Zucker wohlhabend. Die Kolonialhäuser mit ihren großen Höfen zeugen vom Reichtum, den die Zuckerbarone anhäuften, die einmal da wohnten. Trinidad wurde 1988 von der UNESCO zum Welterbe der Menschheit erklärt.
Es gibt noch so viele Geheimorte und Favoriten, Ausflugsmöglichkeit und viele weitere Anlaufstellen um sich den Aufenthalt in und um Varadero schmackhaft zu machen. Allerdings würde da der Text ins unendliche gehen von daher war das soviel von meinen Eindrücken von Varadero.
Außerdem gibt es ja da noch eine interessante Stadt, wie hieß diese noch gleich???........
…...
…....Ach ja, Havanna die Stadt mit den schönen alten Häusern, Zigarrenduft und...
… das gibt’s dann in meinem nächsten Reisebericht :)
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